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Was ist Webhosting?
Das Webhosting umfasst die Bereitstellung
von Speicherplatz für Domains (Webspace) und
das Hosting von Webseiten auf dem Webserver eines
Internet Service Providers (ISP).
Dieser ISP, auch Webhoster genannt, stellt dem Kunden
Speicherressourcen seines Webservers und deren Netzwerkanbindung
/ Anbindung an das Internet kostenpflichtig zur Verfügung.
Darüber hinaus können Business ISPs auch
viele weitere IT-Anforderungen ihrer Kunden abdecken,
ob auf dem eigenen Server oder beim Kunden vor Ort.
Entsprechend breit gefächert ist das Angebotsspektrum
des Webhosting und einzelner Webhosting-Pakete.
Dazu gehören die Unterhaltung einfacher Webpräsenzen
mit einigen wenigen HTML-Seiten für die private
Anwendung bis hin zu umfangreichen Domain-Paketen
und integrierten webbasierten Dienstleistungen wie
selbst zu verwaltende Content-Management-Systeme
(CMS), Skriptsprachenunterstützung ( z.B. PHP ), der Betrieb komplexer Server
mit Hochverfügbarkeit,
Datenbanken, Datenbankpflege, Datensicherung – und
Auswertung, Monitoring und Lastverteilung.
Der Markt an Webhostern und Webhosting-Angeboten
ist sehr fluktuierend, und relativ unübersichtlich.
Es gilt also zunächst, sich für einen der
Webhoster zu entscheiden, und dann aus dessen Webhoasting
- Paketangeboten das Passende zu finden.
Bei der Auswahl des Webhosting-Anbieters sind Anlauf-
und laufende Kosten, Vertragslaufzeit, Angebotsumfang,
Anbindungsgeschwindigkeit und maximale Menge des
Datenverkehrs, und die technische Unterstützung,
wie die Erreichbarkeit und Kompetenz des Kundendienstes
ausschlaggebend.
Am Anfang des Webhoster Auswahlprozesses sollte die
Frage nach den eigenen Bedürfnissen stehen.
Grundsätzlich lassen sich drei mögliche
Kundenprofile herauskristallisieren.
Da sind zunächst die privaten Homepages. Deren
Webhosting sollte über ein wenig
Speicherplatz
verfügen - in der Regel genügen für
eine private Homepage einige hundert Megabyte – und
eine möglichst unkomplizierte Verwaltung anbieten.
Eine Unterstützung von PHP und MySQL ist also
in der Regel für eine einfache private Seite
nicht erforderlich.
Dann folgen Business-Pakete für kleineren Firmen,
die gewerblich im Internet tätig sind, und schon
komplexere Webhosting-Module benötigen, die
mehrere tausend Megabyte Speicher und eine gewisse
Zahl an E-Mail Adressen und Subdomains zur Verfügung
stellen, unter Umständen spezielle Scriptsprachen
unterstützen, Flatrate - Optionen für voraussichtlich
hohen Traffic ( trafficlastige Downloads ) anbieten,
PHP und MySQL und Content Management Systemen kompatibel
sein und Cronjobs und Perl Funktionen unterstützen.
Zu guter Letzt gibt es die großen Firmen, die
dementsprechend große Webseiten benötigen,
um zum Beispiel ein Intranet zu integrieren. Hier
könne leicht mal bis zu 5 Gigabyte Webspeicherplatz
benötigt werden. Ab einem bestimmten Kostenumfang
sollte hier über den Anspruch auf kostenlosen
Traffic nachgedacht werden.